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Über uns |
Pastorale Arbeit Auf einzigartige Weise verbindet CHASOS die Pastoralarbeit mit der Asylselbsthilfe. Dies stellt heute eine Herausforderung dar. Denn es herrscht die Meinung vor, die Flüchtlingsproblematik sei von Religion und Spiritualität zu trennen. Fremde Menschen respektieren bedeutet, dass man die natürliche Distanz wahrt und akzeptiert, dass diese Menschen anders sind – d.h. dass sie ihre eigenen kulturellen Gepflogenheiten und Denkweisen haben, die mit den unseren nicht kompatibel sind. Es wäre darum falsch zu versuchen, solche Menschen in unsere Kultur zu integrieren. Eine tropische Pflanze geht ein, wenn man sie aus ihrem natürlichen Umfeld reisst und sie unseren hiesigen klimatischen Verhältnisse aussetzt. Dasselbe passiert auch mit Menschen aus solchen Kulturen. Die Aufstände in Nordafrika haben zur Folge, dass immer mehr junge Männer aus ihren Ländern flüchten – Männer, die in ihrer Heimat jetzt dringend gebraucht werden, um eine demokratische Ordnung aufzubauen. Würden wir diese Menschen bei uns aufnehmen, würde das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe ausser Kraft gesetzt. Darum sagt auch Karin Keller Sutter (Regierungsrätin und Polizeidirektorin, FDP) zu Recht: «Bei den Migranten handelt es sich um Wirtschaftsflüchtlinge, die sofort zurückgeschickt werden müssen.» (1)
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